Draußen ist es kalt und innen mollig warm. Lüften muss ein! Aber wie geht es richtig?
Kochen, Wäsche trocknen, Duschen – all das bringt jede Menge Feuchtigkeit in den Raum.
Durch regelmäßiges Lüften verhindert man nicht nur Schimmelbildung, sondern Schadstoffe und Gerüche, die sich bei geschlossenem Fenster sammeln, können sich verflüchtigen. Nach dem Duschen und Kochen am besten direkt für Luftaustausch sorgen. So kann sich die Feuchtigkeit nicht niederschlagen. Das gilt auch für das Schlafzimmer. Hier kann man nach dem Aufstehen für Luftwechsel sorgen.
Lüften bei gekipptem Fenster kühlt die Fensterlaibung aus. An dieser Stelle schlägt sich die Luftfeuchtigkeit nieder und Schimmel kann entstehen. Darum ist es am besten, bei vollständig geöffneten Fenstern möglichst quer zu lüften. Die Luft kann so schnell ausgetauscht werden und die Wände kühlen nicht aus.
Heizung herunter drehen und los geht’s – 5 Minuten reichen aus. 3 x täglich sollte im Durchschnitt genügen.
Gesundes Wohnen setzt eine gute Raumluftqualität voraus. Frischluft bringt das ins Gleichgewicht.
Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf als warme Luft. Die kalte Luft kann die geringere Feuchtigkeit also nicht so stark an die kalten Kellerwände abgeben. Darum ist das Lüften des Kellers im Winter optimal.